Organisation im Spiegelschrank schafft Ordnung Hand aufs Herz, können Sie auf Anhieb sagen, was sich alles in Ihrem Badezimmerschrank befindet? Wenn Sie diese Frage nicht mit Ja beantworten können, seien Sie unbesorgt, denn den meisten Menschen geht es so. Der Badezimmerschrank ist größtenteils der Platz in einer Wohnung, der beim Aufräumen immer übersehen wird. Hier finden sich dann manchmal Sachen an, die unnötig Platz wegnehmen und deshalb oft zum Streitfaktor in Familien werden. Mit den folgenden 9 Tipps, können sie dem Ärger aus dem Weg gehen.
Viele Dinge im Spiegelschrank werden überhaupt nicht mehr benötigt oder sind bereits abgelaufen. Räumen Sie den Spiegelschrank einfach mal aus und verschaffen sich so einen Überblick darüber, was sich alles angesammelt hat. Bei Frauen sind das in den meisten Fällen Make-up oder Cremes. Beides hat keine lange Haltbarkeitsdauer und schadet letztlich nur ihrer Haut. Also weg mit allem, was schon länger angebrochen ist. Ehe Sie jedoch wieder einkaufen gehen, bedenken Sie bitte genau, was Ihre Haut verträgt. Das vermeidet sinnloses Horten und spart jede Menge Platz. Studien zufolge, benutzen wir gerade mal 20-30 % vom Inhalt eines Spiegelschrankes. Alles, was darüber hinaus geht, ist Verschwendung von Stauraum.
Wenn Sie Ihren Spiegelschrank wieder einräumen, machen Sie sich die Höhe und Breite der Fächer zu Nutzen. Gegenstände, die lang und schmal sind, so wie zum Beispiel: Kajal, Wimperntusche oder Nagelfeilen, bewahrt man am besten in Bechern oder Gläsern auf. Alles, was aufrecht gelagert werden kann, schafft Platz.
Organizer, wie Boxen oder Schachteln, sollten immer personalisiert sein und von jedem in der Familie selber eingeräumt werden. Das spart Ärger und Nerven. Kleben Sie Namensschildchen darauf oder lassen Sie jedes Familienmitglied eine Farbe beziehungsweise ein Muster wählen. So können Unstimmigkeiten von vornherein vermieden werden. Gerade mit jüngeren Kindern erweist sich diese Herangehensweise als sinnvoll. Eine eigene Box gibt Selbstvertrauen und fördert das Ordnungsempfinden.
Boxen aus Kunststoff oder Keramik eignen sich bestens dafür, ab und zu in den Geschirrspüler gestellt zu werden. Wenn sie die Boxen vor dem neu befüllen mit Küchentüchern auslegen, welche jeden Monat einmal gewechselt werden, sparen sie sich jede Menge Zeit.
In Kosmetikstudios, Drogerien und auch in Supermärkten, bedient man sich eines Einräume-Prinzips, welches kurz Fifo genannt wird. Alles, was neu ist, kommt in die hintere Reihe. So steht das alte vorne und wird zuerst gekauft. Dieses Prinzip lässt sich bei Badezimmerschränken wunderbar anwenden. Fragen Sie sich stets wann, Sie was das letzte Mal benutzt haben. Steht es länger als nötig herum, können Sie sich genauso gut davon trennen. Emotionale Werte sind im Badezimmer ohnehin eher selten vertreten. Wenn also etwas Neues hinzukommt, werfen Sie etwas Altes weg.
Wenn Sie die Gegenstände von vornherein nach Art ihrer Nutzung sortieren, spart das viel Zeit im Bad. Dabei hat sich das Kategorie-System bewährt. Boxen für Duschgel und Shampoo, Kosmetik und Make-up, oder Rasierer und Rasierschaum machen es einfacher den Überblick zu behalten.
Auf der Innenseite der Schranktür ist in den meisten Spiegelschränken viel ungenutzte Fläche. Hier bietet es sich an Magnetbänder oder Klebehaken zu befestigen. So können Haar-Accessoires und Schmuckgegenstände gut sortiert aufbewahrt werden.
Hier empfiehlt es sich wasserfeste Boxen zu benutzen und die Medikamente ganz oben aufzubewahren. Dort sind sie sicher vor Kindern und vor Spritzwasser geschützt.
Dinge, wie Cremes oder Lotionen, lassen sich gut in schöne Flacons umfüllen. Diese machen dann auch außerhalb oder auf dem Spiegelschrank eine gute Figur. Vor allem dann, wenn es sich dabei um einen Spiegelschrank mit Licht handelt. |