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Typische Aussagen von Kindern und was sie bedeuten

Kinder lernen für gewöhnlich sehr schnell und es ist ganz normal, dass sie bereits früh ihre Grenzen ausprobieren. Die vielen Reize um sie herum sind auch einfach viel zu verlockend, um widerstehen zu können. Das führt dazu, dass Kinder häufig Dinge sagen, die sie eigentlich nicht so meinen, aber noch nicht in der Lage sind, sich eindeutig mitzuteilen. Fernab böswilligen Lügens sollten Eltern daher besonnen auf folgende Aussagen reagieren.

 

„Ich kann das nicht“

Ungeachtet der Tatsache, dass es tatsächlich Dinge gibt, die ein Kind nicht tun kann, handelt es sich bei dieser Aussage – je nach Situation – eher um ein „Ich will das nicht“. Für gewöhnlich sind Kinder sehr ungeduldig und geben schnell auf, wenn etwas nicht auf Anhieb gelingt oder sie einfach keine Lust haben. Als Eltern gilt es an dieser Stelle zu differenzieren und den Durchhaltewillen des Kindes zu trainieren oder es für sie zu erledigen.

 

„Nur noch 5 Minuten“

Egal, ob Videospiele oder Fernsehen, was Spaß bereitet, macht man am liebsten den ganzen Tag. Das kennen viele vermutlich noch aus der eigenen Kindheit. Versuchen Kinder zusätzlich Zeit für die aktuelle Beschäftigung zu schinden, hoffen sie möglicherweise, dass die Eltern vergessen, dass sie eigentlich längst im Bett liegen oder sich an die Hausaufgaben setzen sollten, um weiterhin ungestört ihrem Treiben nachgehen zu können.

 

„Ich mag dich nicht“

Zugegeben, eine harte Aussage für ein Kind, doch dahinter steckt meist, dass das Kind verärgert ist und seinen Unmut nicht auf andere Weise kundtun kann. Sind Kinder sauer, bestrafen sie dieses Verhalten nicht selten mit vermeintlichem Liebesentzug. Hintergrund sind oftmals harmlose Lappalien, z. B. wenn die Lunchbox mit Foto zwar das richtige Motiv, aber die falsche Farbe hat.

 

„Ich hab Bauchweh“

Wer kennt es nicht? Bauchschmerzen oder andere Krankheitssymptome vortäuschen, um die verhasste Mathearbeit sausen zu lassen. Kinder lernen schnell, dass sie zu Hause bleiben dürfen, wenn es ihnen nicht gut geht und nutzen dieses Wissen aus. Für die Eltern gilt es dann herauszufinden, ob der Nachwuchs flunkert oder wirklich daheim bleiben sollte. Aber selbst, wenn die Schmerzen nur vorgegaukelt waren, könnte auch eine unliebsame Begegnung in Schule oder Kindergarten oder andere Sorgen der Grund sein, warum das Kind krank spielt.

 

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