Um eine gute Durchblutung der operierten Strukturen nach der Operation sicherzustellen, gibt es wichtige Grundsätze zur Vorbereitung der Operation, ohne deren Bezugnahme Komplikationen auftreten können. So müssen Sie unbedingt eine gewisse Zeit vor der geplanten Operation mit dem Rauchen aufhören und hierbei nicht nur das Rauchen vermindern. Empfohlen wird hierbei wenigstens eine rauchfreie Zeitspanne von 4 Wochen vor der geplanten Operation. Raucher haben generell eine verminderte schlechtere Durchblutung, was die Heilung der Wunde auch sehr verlangsamt und sich die Rseultateauch verschlechtern kann. Zudem das Rauchen auch die Gefahr für Herz- und Kreislaufstörungen, weshalb die Raucher in alles Regel ein höher dosiertes Beruhigungsmittel benötigen, um dies zu verhindern. Ebenfalls vier Wochen vor dem geplanten Eingriff sollten Sie acetylsalicylhaltige Präparate wie Aspirin oder ASS oder aber auch Johanniskrautpräparate und Marcumar absetzen, da diese das sehr Blut verdünnen und dies zu Blutungen führen kann. Zudem verändern die Medikamente auch die Gefäßwände, welche sich bis zu der Operation regenerieren sollen. Auf Alkohol sollte hier 2 Wochen vor der Operation gänzlich verzichtet werden. Alkohol vermindert die Blutgerinnung sowie auch das Immunsystem, dass hier es zu schweren Blutungen kommen kann und auch zu einer reduzierten Wundheilung. Befindet sich noch während dem Eingriff Alkohol im Blut, schüttet der Körper erheblich mehr Stresshormone aus, welche sich zudem auch negativ auf die Gesundung nach dem Eingriff auswirken können. So haben vor allem starke Alkoholiker eine höhere Chance, nach der Operation an einer Infektion zu erkranken als Patienten, die keinen Alkohol trinken. Ist eine Fettabsaugung vorgesehen, sollten Sie die betreffenden Hautregionen vor der Operation wenigstens 2 Wochen mit speziellen Produkten wie Body-Lotions oder Body-Gelen straffen, welche auch die Aufgabe der Fibroblasten (Bindegewebszellen) ankurbeln, damit es nach der Operation zu einer schnellen Genesung der Hautregion und des Bindegewebes kommt. Genauso können manuelle Lymphdrainagen wertvoll sein, welche das Gewebe entschlacken und somit gute Voraussetzungen für eine schnelle Regeneration nach der OP erschaffen. Circa 2 Wochen vor der Operation sollten Sie Ihren Gesundheitszustand beim Hausarzt gründlich untersuchen lassen, dieser dann beispielsweise einen Blutgerinnungstest, ein kleines Blutbild und ein EKG durchführen. Was hierzu nun wirklich erforderlich ist, klären Sie am besten mit dem Operateur bzw. mit der jeweiligen Schönheitsklinik. Falls der Schönheitschirurg Ihnen keine zur Verfügung stellt, sollten Sie sich 2 Wochen vor der Operation Kompressions- und Miederstrümpfe sowie -Manschetten besorgen oder diese auch in Auftrag geben, welche die operierten Regionen des Körpers stützen und Thrombosen vermeiden können. Kühlpacks sollten gekauft und im Kühlschrank deponiert werden, welche dann am Tag der Operation für eine Abschwellung der Regionen benutzt werden können. Etwa eine Woche vor OP-Termin sollten Enzymtabletten und auch Vitamin C eingenommen werden. Neben Kühlpacks für ein Abschwellen der betreffenden Regionen sollten eine Woche vor dem OP-Termin Enzymtabletten jeden Tag eingenommen werden. Diese sorgen vor allem für ein Abschwellen der OP-bedingten Anschwellungen. Vitamin C unterstützt hierbei das Immunsystem und somit auch die Wundheilung. Am Tag vor OP Termin sollte unbedingt auf Make-Up und Nagellack verzichtet werden. Die Schönheitsklinik Zürich berät sie gern. |